Embedded Scientists

Mehr Effizienz durch die Symbiose von Forschung und Industrie

Embedded Scientist ist ein besonderes Format der Kooperation mit verschiedenen Optionen zwischen einem oder mehreren Instituten der Forschungsfabrik und der Industrie. Grundsätzlich ist es das Ziel, dass Unternehmen ausgewählte Entwickelnde / studierte Technik-Fachleute in die Forschungsfabrik 'entsenden', damit sie unabhängig vom Tagesgeschäft mit unserem wissenschaftlichem Personal und Fachleuten gemeinsam zeitlich befristet zu forschen. Auch Promotionen sind möglich und erwünscht.

Mit folgenden Varianten haben wir bereits gute Erfahrungen:

Variante 1

Die promovierende Person bleibt auf der Payroll des Unternehmens, ein MA bei uns wird voll oder teilweise mitfinanziert, der mit der promovierenden Person zusammenarbeitet und diese auch eng betreut. Kosten entstehen Ihnen für einen betreuenden Mitarbeitenden und die Betreuung der Dissertation durch eine Professur innehabende Person. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass an Projekten gearbeitet wird, deren Inhalte die Industrieunternehmen maßgeblich festlegen. Bei dieser Variante gibt es noch weitere Begleitmöglichkeiten: Außer der promovierenden Person können weitere Mitarbeitende aus den Unternehmen in das Projekt einbezogen werden. Ein »Steering Komitee« erarbeitet und sichert die strategische Ausrichtung und inhaltliche Zielsetzung über die Laufzeit. Die Leistungen der Forschungsfabrik-Mitarbeitenden sind dynamisch änderbar. Die Mitarbeitende der Industrieunternehmen sind in vorgesehenen Räumlichkeiten tageweise in der Forschungsfabrik anwesend.

Variante 2

Die promovierende Person wechselt temporär ans KIT, das Unternehmen zahlt das Gehalt ans KIT und teilweise (50%) einen Betreuenden aus der Forschungsfabrik. Es entstehen Ihnen damit also Kosten bei teilweise ähnlichen Konstellationen wie bei Variante 1. Die promovierende Person ist dann beispielsweise in den Betrieb unseres Lehrstuhls eingebunde  durch, z.B. Teilnahme an den ‚Freitagsrunden‘ aller promovierenden Personen und am 'Sommerseminar'. Aber auch hier gilt: gearbeitet wird an Aufgabenstellungen des Unternehmens.

Variante 3

Die promovierende Person arbeitet ausschließlich im Unternehmen, wir erhalten ein Honorar für ein ‚Begleitprojekt‘, also die wissenschaftliche Begleitung des Themas und die promovierende Person hält zwei Vorträge pro Jahr in der Forschungsfabrik über den Fortschritt der Arbeit.